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Montag, 15. Juli 2013

ein Besuch in Weißig und ein Besuch in Lieske

Einer schriftlichen Einladung Jan Pierre van Ede Folge leisten wollend, zog es uns am Samstag wieder einmal nach Weißig zum Schloß hin.



Da es sich bei uns um einen spontanen "Anflug" handelte, blieb das Ergebnis offen. Dafür fingen wir mit der Kamera feine Blumenmotive aus dem sommerlichen Garten des Schloßherren ein.







In Lieske erlebten wir abermals eine Überraschung. Vor längerer Zeit (oder besser gesagt fast auf den Tag genau vor zwei Jahren) berichtete ich an gleicher Stelle über den Pächterwechsel im Brauhaus Lieske. Als wir das Brauhaus dieser Tage betraten, spürten wir beide etwas, ohne einen offensichtlichen Anhalt dafür zu haben. Deshalb fragte ich die junge Kellnerin gerade heraus, gab es in diesem Haus einen erneuten Pächterwechsel?



Diese Frage beantwortete die junge Frau mit einem klaren JA. Die vormaligen Pächter kündigten zum Jahreswechsel 2012 ganz plötzlich den Vertrag. Dann stand das Haus einige Monate leer. Sofort fiel mir das Treffen der Familien Weißig in Weißig bei Ossling ein. Machte ich doch sehr große Werbung für die Qualität des Hauses und seiner Küche. Hoffentlich erlebten sie dadurch keine Enttäuschung.
Der neue Pächter führte vormals das Restaurant auf dem Hutberg von Kamenz. Zu Ostern eröffnete er mit neuer Mannschaft  das Haus, mit neuer Karte und mit neuen Preisen. Nun hoffen wir, dass dem Restaurant mit dem neuen Pächter mehr Glück beschieden sein wird. Fortan nennt sich das bisherige Brauhaus neu Braugasthof-Lieske. Unter diesem Namen findet der Interessierte den Gasthof auch im Internet.



Die Sülze kommt, so erzählte mir der neue Inhaber, direkt vom Metzger aus dem Missionshof
Lieske und wird in der Küche des Brauhauses noch etwas verfeinert. Anstelle der Bratkartoffeln
erhielt ich auf meinen Wunsch hin ein Bauernfrühstück serviert, das als solches nicht mehr auf der
Speisekarte steht. Es ist mit den früheren Bauernfrühstück leider nicht mehr vergleichbar.
Doch der Service stimmt wieder, so als würde Ramona noch das Heft in der Hand führen.


Die Käsespätzle sind für jemanden der viele Jahre in Schwaben gelebt hat, solche auch in Bayern
und Österreich schon probierte, gewöhnungsbedürftig gewesen. Diese kann ich nicht mit guten
Herzen empfehlen.


So bleibt uns, der neuen Besatzung viel Glück zu wünschen.
In diesem Sinne PROST mit einem alkoholfreien Radler.